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WTM Racing Ferrari auch beim zweiten NLS Rennen am Start

Bild: Manfred Muhr
Bild: Manfred Muhr

Für WTM Racing steht nach dem überaus erfolgreichen Debüt die nächste Premiere an: Der Ferrari 296 GT3 "Luigi" wird sich nach allen bisherigen Wettervorhersagen erstmals im Regen der Nürburgring-Nordschleife stellen. Leonard Weiss, Jochen Krumbach und Indy Dontje werden den von Rinaldi Racing eingesetzten Boliden beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen am 1. April 2023 pilotieren. Sie starten in der Klasse SP9 Pro-Am.

Weiss und Krumbach gehörten bereits zu der Besatzung, die vor zwei Wochen beim Debüt des Fahrzeugs bei NLS1 auf Anhieb in die Top 10 fuhr. Indy Dontje kehrt zum ersten Mal seit dem Gesamtsieg von WTM Racing bei den Hankook 24h Barcelona im vergangenen September ins Team zurück. Für den Niederländer, der zwischenzeitlich Dritter in der Gesamtwertung der ADAC GT4 Germany wurde, ist es das Debüt im Ferrari 296 GT3.

Trotz des Erfolgs bei NLS1 bleibt WTM Racing hinsichtlich der Ziele bodenständig. Mit 30 gemeldeten Fahrzeugen in der Klasse SP9 ist die Konkurrenz groß. Im Vordergrund steht die Abstimmung des Boliden für das ADAC TotalEnergies 24h-Rennen im Mai. Dazu hat das Team kürzlich auf der Nordschleife getestet. Die Möglichkeit, im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens ein Rennen bei Misch- oder Regenbedingungen zu fahren, ist eine willkommene Gelegenheit bei der Vorbereitung.

Stimmen vor dem Rennen

Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):

 

"Ich bin sehr gespannt, wie sich der Ferrari im Regen schlagen wird. Im Trockenen haben wir bereits reichlich Erfahrung gesammelt, jetzt stellen wir uns einer neuen Herausforderung mit unserem noch jungen Projekt."

Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):

 

"Ich erwarte ein durchweg regnerisches Wochenende. So wird es herausfordernd sein, das erarbeitete, bereits durchaus gute Trockensetup unseres neuen Autos auf nasse Wetterverhältnisse anzupassen. Schließlich muss man bei einem Langstreckenrennen am Nürburgring, speziell bei einem 24-Stunden-Rennen, stets mit diesen unterschiedlichen Streckenbedingungen rechnen und somit das Auto immer fahrbar einstellen. Da sind öfters Kompromisslösungen gefragt."

Indy Dontje (Fahrer Ferrari 296 GT3 #22):

"Ich freue mich, mit dem neuen Ferrari auf der Nordschleife zu fahren. Es sieht sehr gut aus, was WTM Racing bislang geleistet hat, deshalb ist die Vorfreude groß. Natürlich steht die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im Vordergrund. Wir werden schauen, ob alles passt, und das Auto weiterentwickeln, damit alles für das 24-Stunden-Rennen perfekt vorbereitet ist. Das wird ein wichtiges Wochenende - auch für mich bei der Premiere im neuen Ferrari. Schauen wir, was geht!"

 

Text: WTM Racing Pressemeldung