Die erste schnelle Runde am Donnerstagmittag ließ sich der #911 Manthey Racing Porsche 911 direkt zu Beginn des ersten Zeittraining gutschreiben. Nur einen Umlauf später übernahm jedoch der #16 Audi R8 LMS evo 2 das Zepter und blieb mit einer Zeit von 8.16,160 Minuten lange unangefochten an der Spitze des Feldes.
Erst ca. 30 Minuten vor Ende des Trainings löste ihn der #6 Mercedes AMG GT3 ab, wo Arjun Maini die bis dahin gültige Bestzeit um gleich 1,4 Sekunden unterbieten konnte. BMW konnte mit dem #101 M4 GT3 die drittschnellste Runde verbuchen. Konrad Motorsport konnte trotz Berührung mit einem anderen Fahrzeug seinen Huracan GT3 Platz 8 erreichen. Porsche und Ferrari blieben mit den Rängen 11 (#911) und 12 (#30) knapp außerhalb der Top 10.
Die bereits für das Top Qualifying am Freitag zugelassenen Teams mussten in den ersten 20 Minuten pausieren und durften erst dann auf Zeitenjagd gehen. Aus dieser Gruppe lag der #4 Mercedes AMG GT3 vom Mercedes AMG Bilstein Team auf Platz 4.
Die beiden neuen GT2 Mercedes AMG hielten sich knapp vor dem Rudel der Cup 3 Porsche 992 GT3 als beste Vertreter außerhalb der GT3 Klasse am Ende der Top 30 im Gesamtklassement. Hyundai hatte mit dem Elantra TCR die Nase bei den frontgetriebenen Fahrzeugen vorn und lagen auf Gesamtrang 47. Bei den Serienwagen übernahm der #300 Mathol Racing Porsche Cayman aus der VT3 zunächst die Führung.
Insgesamt 126 Fahrzeuge absolvierten in der ersten Session mindestens eine gewertete Runde. Weitere 6 Fahrzeuge gingen zwar auf die Strecke, beendeten aber keinen kompletten Umlauf. Der Toyota Supra GT4 EVO von Brodmerkel / Schöll / Still / Hill drehte sich bereits zu Beginn des Trainings bei der Einfahrt in die Mercedes Arena und war als erstes Fahrzeug raus aus dem Geschehen. Für das ein oder andere Team stand im ersten Training noch Einjustieren auf dem Programm, diverse schnellste Rundenzeiten wurden aufgrund von Geschwindigkeitsübertretungen in der Boxengasse gestrichen.
Text: 24hNBR Pressemeldung