Tagesbestzeit für den Bilstein-Mercedes-AMG Nr. 6

Bild: Guido Alfes
Bild: Guido Alfes

Arjun Maini fährt in 8:13,190 Minuten am schnellsten durch die „Grüne Hölle“

Großer Zuschauerandrang an der Nordschleife und auf den Campingplätzen

 

Top-Qualifying am Freitagnachmittag ab 17:30 Uhr live bei NITRO und im Live-Stream.

DTM-Pilot Arjun Maini war zum Auftakt der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring der schnellste Mann in der „Grünen Hölle“. In 8:13,190 Minuten setzte der Inder kurz nach Beginn des 2. Qualifyings am Donnerstagabend im #6 Bilstein-Mercedes-AMG die Tagesbestzeit, nachdem er bereits am Nachmittag im 1. Qualifying der Schnellste war (8:14,785 Minuten). Maini gehört mit dem Australier Jordan Love und Teamchef Hubert Haupt zu den Teams, die noch um den Einzug in Top-Qualifying 2 am Freitagabend kämpfen, in dem die Pole-Position für die 51. Auflage des „Eifel-Marathons“ ausgefahren wird. Dieses erste Highlight des Wochenendes wird ab 17:30 Uhr live im Free-TV bei NITRO sowie im Live-Stream unter www.24h-rennen.de/live gezeigt. Tickets für den Nordschleifen-Klassiker gibt es noch an den geöffneten Tageskassen.

Sollte der #6 Bilstein-Mercedes-AMG im 3. Qualifying am Freitag von 13:30 bis 14:45 Uhr nicht noch einmal ähnlich schnell unterwegs sein, wird er die Bestzeit allerdings an den #911 Manthey-Porsche verlieren, der eine Zeit von 8:13,469 Minuten zu Buche stehen hatte. Denn wegen eines Tempoverstoßes in der Boxengasse wird dem Mercedes-AMG-Trio nach dem 3. Qualifying die schnellste Zeit aus allen Qualifyingsessions gestrichen. „Die Sache mit der Strafe habe ich leider selbst verbockt. Beim Rausfahren aus der Boxengasse kam ich zu früh auf den Limiter“, sagte Haupt: „Aber morgen werden sowieso die schnelleren Zeiten gefahren werden.“

Bild: Guido Alfes
Bild: Guido Alfes

 

13 Teams haben den Platz im Top-Qualifying 2 schon sicher

Das 2. Qualifying der 24h Nürburgring nutzten alle Teams dafür, sich bei der Fahrt in den Abend an die besonderen Herausforderungen in Dämmerung und Nacht zu gewöhnen. Insgesamt 13 Teams konnten die Trainingssitzungen besonders entspannt angehen, denn sie sind bereits durch ihre Leistungen in den bisherigen Nordschleifen-Rennen dieses Jahres für das Top-Qualifying 2 qualifiziert. In diesem Einzelzeitfahren am Freitagnachmittag entscheidet sich, wie die finale Startaufstellung am Samstag aussehen wird und welcher Fahrer mit der Glickenhaus-Trophy für die Pole-Position ausgezeichnet wird. Neben einem Platz für das schnellste Team der Pro-Am-Klasse in den drei Qualifyingsitzungen sind noch fünf weitere Startplätze für das Top-Qualifying 2 offen. Diese gehen an die fünf schnellsten Fahrzeuge des Top-Qualifying 1, das ebenfalls als Einzelzeitfahren über zwei schnelle Runden ausgetragen wird.

 

Text: 24h NBR Pressemeldung