Das typische Eifelwetter, eine starke Aufholjagd zu Beginn des Rennens und packende Zweikämpfe im letzten Drittel – so lässt sich der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup am Nürburgring für Rutronik Racing zusammenfassen.
Die Nürburgring GP Strecke war an diesem Wochenende Schauplatz des vorletzten Stopps beim Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup. 54 Fahrzeuge traten in fünf verschiedenen Klassen gegeneinander an. Rutronik Racing war mit seinem gewohnt starken Trio Dennis Olsen, Thomas Preining und Laurin Heinrich am Start.
Der Porsche 911 GT3 R und seine Fahrerbesetzung sorgten bereits des Öfteren für Aufsehen. Dieses Mal sollte die Belohnung in Form eines Siegs folgen, doch das Glück war nicht auf der Seite der Mannschaft.
Das berühmt berüchtigte Eifelwetter zeigte einmal mehr, warum der Nürburgring immer wieder für Spannung und unvorhersehbare Situationen sorgt. Nicht nur die freien Trainings waren von einigen Herausforderungen geprägt, auch das verregnete Qualifying hielt die Teams auf Trab. Der blau-gelbe Porsche mit der #96 ging von Platz 11 ins Rennen und konnte sich damit im Zeittraining gegen einen Großteil des Feldes durchsetzen.
Dennis Olsen machte den Anfang und bewies eindrucksvoll sein Können. Von P11 ging es in den ersten Kurven auf den zweiten Platz. Laurin Heinrich setzte das Rennen im zweiten Stint fort und übergab das Fahrzeug nach einem fehlerfreien Job an Thomas Preining. Der Routinier sorgte mit starken Überholmanövern und spannenden Zweikämpfen für Aufsehen. Trotz einer top Performance von Rutronik Racing, reichte die Pace nicht ganz für das Podium. Nach drei Stunden überquerte der Bolide die Ziellinie auf dem fünften Rang.
Die letzte Veranstaltung des Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cups findet von 29. September bis 1. Oktober in Barcelona statt. Rutronik Racing möchte die Saison mit einem weiteren guten Erlebnis beenden.
Klaus Graf, Sporting Director: „Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlassen wir den Nürburgring. Nach einem Qualy in extrem schwierigen Wetterbehältnis waren wir nach einem super Start wieder lange im Kampf um das Podium. Das Rennen war sehr schnell und ohne Unterbrechung durch Safety Car Phasen. Die Jungs haben alles gegeben und hart verteidigt, aber am Ende hat die Pace nicht ganz gereicht. Die Fahrer und das Team haben einen super Job abgeliefert und mit Platz 5 konnten wir ein weiteres Top Resultat erzielen“.
Text: Rutronik Racing