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ADAC GT4 Germany begeistert am Nürburgring mit größtem Feld der Saison

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Größtes Feld der bisherigen Saison mit 30 GT4-Sportwagen

Lokalmatador Denis Bulatov kommt als Tabellenführer zum Nürburgring

Beide Rennen live im Free-TV bei SPORT1

Die ADAC GT4 Germany meldet sich am Wochenende am Nürburgring mit dem bisher größten Feld der Saison aus der Sommerpause zurück. Vom 4. bis 6. August steigt das dritte Rennwochenende der Saison in der Eifel. Insgesamt 30 Fahrzeuge von Aston Martin, BMW, Mercedes-AMG, Porsche und Toyota treten auf dem 3,629 Kilometer langen Sprintkurs an. Die Rennen der ADAC GT4 Germany werden live im Free-TV bei SPORT1 übertragen und können auch im kostenlosen Livestream bei sport1.de und auf dem ADAC Motorsport YouTube-Kanal angeschaut werden.

 

Als Tabellenführer reist Mercedes-AMG GT4-Pilot Denis Bulatov (24/Köln, BCMC Motorsport powered by EastSide Motorsport) an den Nürburgring. „Wir möchten eine saubere Arbeit abliefern und so weit vorne wie möglich ins Ziel kommen. Sollten wir nach den beiden Rennen noch immer auf Platz eins in der Tabelle liegen und somit Halbzeitmeister werden, wäre das natürlich klasse“, erklärt der Kölner, der sich das Cockpit mit Marcel Lenerz (25/Ludwigsau) teilt. „Der Nürburgring gefällt mir sehr und ist auch meine Heimstrecke. Wir hoffen auf starke Resultate und gehen zuversichtlich ins Wochenende, denn das Layout der Sprintstrecke dürfte unserem Mercedes-AMG entgegenkommen. Eine große Frage ist in der Eifel aber auch immer das Wetter. Sollte es durchregnen, werden die Karten womöglich ganz anders gemischt. Klar ist, dass das Feld in der ADAC GT4 Germany sehr dicht beieinander ist. Ich freue mich auf zwei spannende Rennen.“

 

Lediglich zwei Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze haben die zweitplatzierten Mex Jansen (17/NLD) und Nico Hantke (19/Hürth, beide Walkenhorst Motorsport). Die BMW M4-GT4-Fahrer sind die bisherige Überraschung der Saison. Die Youngster konnten in drei von vier Saisonrennen vom Podium aus jubeln und führen zusätzlich auch die Junior-Wertung der ADAC GT4 Germany an. „Dass die Saison so gut für uns beginnt, konnten wir natürlich nicht erwarten“, so Hantke. „Wir möchten auch auf dem Nürburgring konstant Punkte sammeln und weiterhin vorne mit dabei bleiben. Dabei ist es wichtig, nicht das letzte Risiko einzugehen, denn die Saison ist noch lang. Gewinnen ist immer das Ziel, aber auch Ergebnisse auf dem Podium oder ein vierter/fünfter Platz bringen gute Meisterschaftspunkte. Am Nürburgring mag ich besonders den hinteren Teil der Strecke mit der engen Schikane. Vor Ort werden mich diesmal auch mehr Freunde, Familienmitglieder und Sponsoren unterstützen als sonst, da es für mich das Saisonheimspiel sein wird.“

 

Mit den Porsche 718 Cayman GT4-Fahrern David Jahn (32/Leipzig) und Jannes Fittje (24/Langenhain, beide AVIA W&S Motorsport), die zuletzt in Zandvoort ihren ersten Saisonlauf gewinnen konnten, sowie den Titelverteidigern Hugo Sasse (19/Aschersleben) und Mike David Ortmann (23/Ahrensfelde, beide Prosport Racing) im Aston Martin Vantage GT4 befinden sich noch zwei weitere Paarungen in der Tabelle in direkter Schlagdistanz.

 

Insgesamt 30 Sportwagen starten in den beiden Wertungsläufen auf dem Nürburgring. Matias Nuoramo (18/FIN) und Nikolas Pirttilahti (19/FIN, beide Hofor Racing by Bonk Motorsport) kehren in die ADAC GT4 Germany zurück und fahren erstmals im Rennen im neuen BMW M4 GT4. Die weiteste Anreise haben Brock Ghilchrist (19/NZL) und Rylan Gray (16/AUS), die einen Gaststart in einem Toyota GR Supra GT4 vom Team KCMG aus Hongkong absolvieren. Ghilchrist krönte sich vor einigen Wochen zum Meister der neuseeländischen Toyota 86 Championship und Gray holte den Rookie-Titel. Als Belohnung gab es von Toyota Gazoo Racing New Zealand den Trip zum ADAC GT4 Germany-Wochenende auf dem Nürburgring obendrauf. Ebenfalls einen Gaststart unternehmen Lukas Mayer (28/Ingolstadt) und Ralf Grösel (44/Bitola), die einen weiteren Mercedes-AMG von EastSide Motorsport pilotieren. Beide kennen die ADAC GT4 Germany bereits durch Auftritte in der Vergangenheit.

 

Text: ADAC Motorsport