SSR Performance gastiert am Wochenende (8. bis 10. September) mit der DTM am Sachsenring. Dabei kehrt die populäre Rennserie nach über zwanzigjähriger Pause wieder auf den Traditionskurs in Sachsen zurück. Mittendrin im Geschehen: Der Münchener Rennstall und Mirko Bortolotti. Der Werksfahrer führt mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO2 die Meisterschaft in der DTM an. „Mit dem zweiten Platz sowie dem Sieg von Mirko am Lausitzring ist uns der Start in die zweite Saisonhälfte der DTM mehr als geglückt. Wir wollen unsere gute Ausgangslage in der Meisterschaft nutzen und gleichzeitig den Vorsprung weiter ausbauen. Wichtig ist, dass wir wie zuletzt mit drei Podiums-Erfolgen aus vier Rennen kontinuierlich auf die vorderen Plätze fahren“, erklärt Teameigner Stefan Schlund.
Vom Jäger zum Gejagten: Beim fünften DTM-Event 2023 am Lausitzring drehte Bortolotti dank der geschlossenen Teamleistung einen Rückstand von 29 Punkten zugunsten eines Vorsprungs von sieben Zählern. Zudem liegt SSR Performance mit 192 Punkten auf Platz zwei in der Teamwertung und damit in unmittelbarer Schlagdistanz auf die Spitzenposition. Der zweite Lamborghini-Werkspilot im Aufgebot, Franck Perera, befindet sich in den Top-Ten des 28 Fahrer großen Starterfeldes. Alessio Deledda komplettiert als Lamborghini-Junior das Line-up von SSR Performance.
Zuletzt startete die DTM 2002 in Hohenstein-Ernstthal. SSR Performance feierte jedoch in der jüngeren Vergangenheit am Sachsenring einen Erfolg und nahm bereits Siegerpokale mit in die High-Performance-Werkstatt in München. Vor zwei Jahren jubelte der Rennstall mit den Piloten Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet im ADAC GT Masters über Platz eins auf dem 3,645 Kilometer langen Kurs.
Teamchef Mario Schuhbauer sagt vor den DTM-Rennen elf und zwölf: „Die Charakteristik der Rennstrecke kommt dem Lamborghini Huracán GT3 EVO2 entgegen. Allerdings werden die Karten an jedem Rennwochenende neu gemischt. Am Sachsenring ist ein perfektes Qualifying der Schlüssel zum Erfolg. Auf der technisch anspruchsvollen Berg- und Talbahn ist das Überholen schwierig. Auch beim Boxenstopp kommt es wie gewohnt auf jede Zehntelsekunde an. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir beim sechsten Saisonstopp wieder ein konkurrenzfähiges Paket zusammenstellen. Unser Ziel ist es, erneut möglichst viele Punkte für die Meisterschaft zu sammeln!“
Text: SSR Performance Pressemeldung