David Pittard und Klaus Abbelen haben beim Saisonfinale der Nürburgring Langstrecken-Serie mit „Bella 2.0“ noch einmal ein erfolgreiches Test-Programm im Hinblick auf die nächste Saison zurückgelegt. Für die Mannschaft aus Barweiler endet damit ein grandioses Jahr auf der Nordschleife, welches mit dem Gesamtsieg beim den 24h Nürburgring seinen Höhepunkt fand und durch den AM-Meistertitel in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring noch von einem weiteren großen Erfolgserlebnis gespickt war.
„Wir haben wirklich eine fantastische Saison auf der Nordschleife hinter uns, vor allem mit dem großen Triumph beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Damit haben wir in unserem ersten Ferrari-Jahr gleich etwas historisches geschafft und uns einen langersehnten Traum erfüllt. Doch auch die NLS-Rennen mit unserem Porsche 992 GT3 Cup waren überaus erfolgreich und haben letztlich zum Titelgewinn in der Meisterschaft geführt. Vielen Dank an dieser Stelle an die gesamte Mannschaft und unsere Piloten für die großartige Arbeit sowie an unsere Partner und Fans für die tolle Unterstützung“, so Teamchef Klaus Abbelen.
Beim Saisonfinale der NLS sorgte ein Kühlerschaden nach dem Qualifying dafür, dass das Rennergebnis für David Pittard und Klaus Abbelen mit dem #30 Ferrari 296 GT3 in den Hintergrund rückte. Aus der Box nachgestartet nutzten sie die vierstündige Distanz als reinen Testeinsatz im Hinblick auf die kommende Saison. „Wir haben erneut viele Daten gesammelt und sind daher auch entsprechend zufrieden mit dem Wochenende. Den zwischenzeitlichen Schaden am Kühler werden wir im Nachgang zusammen mit Ferrari noch genauer analysieren“, schildert Abbelen weiter.
Nächste Station: Gaststart im Prototype Cup Germany
Für Frikadelli Racing ist die Motorsportsaison 2023 jedoch noch nicht vollständig beendet. So werden Klaus Abbelen und Felipe Laser am nächsten Wochenende mit dem Ligier JS P320 zu einem Gaststart im Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring antreten. Bereits im Vorjahr nahm Frikadelli Racing an der Veranstaltung teil.
„Zum Zeitpunkt unseres Auftritts im letzten Jahr war der Protoype Cup Germany noch relativ neu, daher bin ich sehr gespannt, wie sich die Serie seither weiterentwickelt hat und freue mich schon auf das Wochenende“, so Abbelen.
Den Auftakt bilden zwei freie Trainingssitzungen am Freitag, ehe am Samstag und Sonntag jeweils ein Qualifying (15 Minuten) sowie ein Rennen (55 Minuten + 1 Runde) stattfinden.
Text: MediaDaCo - Daniel Cornesse