Schubert Motorsport freut sich, die Teilnahme am bevorstehenden DTM-Rennen in Zandvoort vom 7. bis 9. Juni 2024 anzukündigen. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, und das Team ist hochmotiviert, auf der renommierten niederländischen Rennstrecke eine starke Leistung zu zeigen.
Torsten Schubert, Teamchef von Schubert Motorsport, freut sich auf die Strecke, die schönen Dünen und die frische Nordseeluft. "Wir müssen im Qualifying besser abschneiden als letztes Jahr, wo wir Pech mit der roten Flagge hatten. Dieses Jahr werden wir verschiedene Strategien beim Qualifying einsetzen. Letztes Jahr hat Marco Wittmann eine sehr gute Performance gezeigt, und Sheldon van der Linde hat uns mit einem Podiumsplatz belohnt. Es wird viel Sand auf der Strecke sein, und wir hoffen auf warme Temperaturen, damit die Bedingungen für alle möglichst gleich sind. Die Strecke bietet längere Passagen, aber auch kurvige Stellen wie die Tarzanbucht, wo es wichtig ist, den Exit mitzunehmen, um schnell zu bleiben. Eine freie Runde ist entscheidend, um gut im Grid zu stehen. Die Rennpace haben wir, und es gibt Überholmöglichkeiten auf der Strecke, aber wenn man vorne steht, muss man niemanden überholen, also ist das Qualifying entscheidend."
Florian Rinkes, Renningenieur bei Schubert Motorsport, fügt hinzu: "Letztes Jahr war für uns ein durchwachsenes Wochenende mit einem Podiumsplatz für Sheldon van der Linde. Am Sonntag hatten wir Pech im Qualifying mit der roten Flagge und mussten entsprechend von hinten starten. Dieses Jahr müssen wir weiter vorne starten. Zandvoort ist eine anspruchsvolle Strecke für Fahrer und Ingenieure, da die Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen in das Auto brauchen, besonders in den schnellen Kurven. Die Lage an der Küste und der ständige Wind sorgen dafür, dass etwas Sand auf die Strecke kommt, was jede Runde anders für den Fahrer macht. Sonntag gibt es Verschiebungen aufgrund des Le Mans Vortests. Am Freitag gibt es freies Training um 9 Uhr, das zweite Training zu der Zeit, wo normalerweise das erste freie Training ist, und abends haben wir das Qualifying für das Sonntagsrennen. Das bietet uns weniger Zeit für die Datenanalyse, da der Zeitraum zwischen freiem Training und Qualifying ziemlich knapp ist. Ich erwarte für das Samstagsqualifying mehr Leistungsdichte, da alle Fahrer bereits ein Qualifying hinter sich haben. Das Samstagsrennen wird zu den regulären Zeiten beginnen. Danach beginnt das lange Warten bis Sonntag um 16:30 Uhr, wenn das zweite Rennen stattfindet."
Über den Circuit Zandvoort:
Der Circuit Zandvoort, eine 4,3 Kilometer lange Strecke an der niederländischen Küste, ist bekannt für seine schnellen und herausfordernden Kurven, die von den natürlichen Dünen geformt wurden. Eröffnet im Jahr 1948, hat die Strecke eine reiche Motorsportgeschichte und ist die Heimat des Formel 1 Heineken Dutch Grand Prix. Die Strecke bietet eine Mischung aus schnellen Passagen und technischen Kurven, die den Fahrern viel abverlangen.
Die DTM-Piloten sind von der Traditionsstrecke in Zandvoort begeistert. Die Strecke bietet einzigartige Herausforderungen mit ihren Dünen und der berühmten Tarzan-Kurve. Diese Kurve ist bekannt für ihren späten Bremspunkt und das Überholpotential. Die Strecke ist old-school und verzeiht keine Fehler, da die Grenzen durch Kiesbetten, Gras oder Mauern definiert sind.
Besonderer Zeitplan aufgrund des Le Mans Vortests:
Das DTM-Sonntagsrennen in Zandvoort soll später starten als üblich, um 16:30 Uhr statt um 13:30 Uhr, um den DTM-Fahrern die Teilnahme am Le Mans Vortest zu ermöglichen. Bis zu sechs DTM-Fahrer, darunter die BMW-Werksfahrer Marco Wittmann, René Rast und Sheldon van der Linde, werden an diesem Test teilnehmen. Diese Fahrer werden nach ihrem Testeinsatz in Le Mans direkt nach Zandvoort reisen, um rechtzeitig zum DTM-Rennen am Start zu stehen. Zusätzlich wird das Qualifying für den zweiten Lauf bereits am Freitag ausgetragen, um den geänderten Zeitplan zu berücksichtigen.
Text: Schubert Motorsport Pressemeldung