FK Performance Motorsport feiert Hattrick und Doppelsieg

Bild: Max Bermel
Bild: Max Bermel

Nach den Position eins und drei bei der 2023er Ausgabe des 24h-Rennens auf dem Nürburgring sowie dem Gewinn im Jahr 2022, setzt FK Performance Motorsport in diesem Jahr noch einen drauf und feiert einen Doppelsieg in der SP10-Klasse für GT4-Fahrzeuge.

 

Doch der Weg dahin war für das norddeutsche Team nicht leicht – aufgrund von starkem Nebel musste das Rennen am Samstagabend um 23:22 Uhr unterbrochen werden, ehe nach fünf Einführungsrunden am Sonntagnachmittag die vorzeitige Beendigung folgte. Damit geht die 2024er Ausgabe mit 8 Stunden und 57 Minuten Rennzeit als kürzestes 24h-Rennen auf dem Nürburgring in die Geschichtsbücher ein.

 

In der stark besetzten GT4-Klasse fuhren Maxime Oosten, Nick Wüstenhagen, Nick Hancke und Lorenz Stegmann den Sieg ein. Oosten und Stegmann wiederholen damit ihren Vorjahressieg. Unter den widrigen Witterungsbedingungen – im Rennen wechselten sich trockene Bedingungen mit Regen ab – machten die vier Piloten am Samstag keinen Fehler und fuhren vom siebten Startplatz in der SP10-Klasse an die Spitze der Klasse. Dabei zeichnete sich wiederholt die FK Performance Motorsport-Mannschaft mit einer guten Strategie- und Teamleistung aus, welche einen großen Anteil am Erfolg in der Grünen Hölle spielte.

 

Joseph Warhurst, Christian Konnerth, Yannick Fübrich und Leyton Fourie – der als jüngster Pilot im Feld an den Start ging – zeigten ebenfalls eine gute Leistung. Im Windschatten des Schwesterfahrzeugs fuhren die vier Piloten ebenfalls an die Spitze der Klasse und komplettierte somit den FK Performance Motorsport-Doppelsieg in der SP10-Klasse. Zur roten Flagge am Samstag hatte die Besatzung der Nummer #187 2:37,871 Minuten Rückstand auf die späteren Klassensieger.

 

„Besser hätte das Rennen für uns nicht laufen können! Nach den Positionen eins und drei im Vorjahr nun den Doppelsieg in der SP10-Klasse zu feiern ist der Wahnsinn! Natürlich ist es schade, dass das Rennen nicht über die komplette Distanz gehen konnte, dies war aber leider die richtige Entscheidung. Im kommenden Jahr würden wir dieses Ergebnis dann gerne über die Distanz von 24-Stunden wiederholen. Ein großer Dank an das gesamte Team und unsere Fahrer für die starke Leistung während der kompletten Vorbereitung und der Veranstaltung“, jubeln die Teameigner Martin Kaemena und Fabian Finck.

 

Nach der anspruchsvollen Rennwoche auf dem Nürburgring hat das Team von FK Performance Motorsport keine Zeit zum Ausruhen, denn bereits am kommenden Wochenende geht es mit dem ADAC GT Masters in Zandvoort weiter.

 

Text: FK Performance Pressemeldung