Die Beachparty der 2024er ADAC GT Masters-Saison liegt hinter Walkenhorst Motorsport. Im niederländischen Nordseebad Zandvoort fand das zweite Rennwochenende in der traditionellen GT3-Rennserie statt. Auf dem weltbekannten Dünenkurs setzte das Team aus Melle zwei Aston Martin Vantage GT3 ein, die von Denis Bulatov und Mike David Ortmann sowie Chandler Hull und Nico Hantke gesteuert wurden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem Wochenende einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben!“, so Managing Director Jörg Breuer. „Uns stimmt dies sehr optimistisch, dass wir in die richtige Richtung entwickeln. Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit Aston Martin Racing zukünftig noch viele weitere Podestergebnisse mit sich bringen wird.“
Bulatov und Ortmann nahmen den Samstagslauf vom fünften Startrang auf. In einem umkämpften Rennen zeigten die Piloten am Steuer des Fahrzeugs mit der Startnummer #34 einen fehlerfreien Job und auch die Walkenhorst Motorsport-Mannschaft zeichnete sich mit einer guten Strategie aus. Nach einer Rennstunde sah der zweimalige ADAC GT4 Germany-Meister Ortmann die Zielflagge auf der dritten Position mit weniger als 0,2 Sekunden Vorsprung auf den nächsten Konkurrenten! Für Walkenhorst Motorsport ist es das erste Podestergebnis in Zusammenarbeit mit dem britischen Hersteller und auch das erste Podestergebnis im dritten Rennen im ADAC GT Masters.
Chandler Hull musste den Schwesterwagen wenige Runden vor Rennende abstellen.
„Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Es war von Anfang an unser Ziel, unter die Top-3 zu kommen. Dort schon beim zweiten Event zu landen, ist großartig“, freute sich der Rheinländer Bulatov nach dem Rennende in Zandvoort.
Das Sonntagsrennen entwickelte sich chaotisch auf dem Grand Prix-Kurs in den Dünen, welches von vielen Kollisionen, Zwei- und Mehrkämpfen sowie Neutralisierungen geprägt wurde. Ortmann nahm das Rennen vom dritten Startplatz auf, doch während die Konkurrenten um ihn herum aufgrund von Fehlern Strafen bekamen, fuhr der letztjährige Sieger der Aston Martin Racing Driver Academy durch einen Null Fehler Job zwischenzeitlich an die Spitze, ehe er kurz vor dem Fahrerwechsel den späteren Sieger passieren lassen musste.
Sein Partner konnte die Position zunächst ebenfalls noch verteidigen, ehe er nach einer Full Course Yellow-Phase Probleme hatte den Speed aufzunehmen und von einigen Konkurrenten passiert wurde. Schlussendlich beendete der GT4-Aufsteiger das Rennen auf der fünften Position und konnte damit weitere wichtige Punkte für Walkenhorst Motorsport sammeln.
Nico Hantke und Chandler Hull sammelten auf der 13. Position weitere Punkte.
„Das erste Podestergebnis gemeinsam mit Aston Martin Racing ist ein Meilenstein in unserer Teamgeschichte!“, jubelte Walkenhorst Motorsport Managing Director Niclas Königbauer. „Ein großes Lob an unser Team für die harte Arbeit in den vergangenen Wochen. Uns motiviert das Ergebnis umso mehr die Arbeit fortzusetzen und uns immer weiter zu verbessern! Wir freuen uns bereits jetzt auf die anstehenden Rennen.“
In der Gesamtwertung des ADAC GT Masters belegen Mike David Ortmann und Denis Bulatov nach vier von zwölf Rennen die siebte Position. Nico Hantke und Chandler Hull haben sich auf dem zwölften Rang positioniert. In der Teamwertung konnte sich der Aston Martin-Rennstall aus Niedersachsen durch eine starke Leistung in Zandvoort auf Rang vier vorschieben.
Weiter geht es mit dem ADAC GT Masters vom 12. bis zum 14. Juli. Auf dem Nürburgring wird die Meisterschaft vor weit mehr als 100.000 Zuschauern beim legendären Truck GP an den Start gehen. Erstmals in der 18-jährigen Geschichte des Rennserie wird dort ein spezielles „Endurance“-Rennformat genutzt.
Text: Walkenhorst Motorsport