Mit der 69. ADAC Westfalenfahrt startete die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie in ihre zweite Saisonhälfte. Walkenhorst Motorsport aus dem niedersächsische Melle brachte dabei je einen Aston Martin Vantage GT3, BMW M4 GT3 und Hyundai i30N an den Start und zeigte dabei eine starke Teamleistung, welche von guten Ergebnissen gekrönt wurde.
„Wir freuen uns über unseren ersten Klassensieg mit dem Aston Martin Vantage GT3 – aber generell möchte ich mich bei unserem Team für die starke Teamleistung bedanken. Die eingesetzten Autos liefen problemlos und auch unsere Fahrer haben einen guten Job gemacht, so dass wir mit allen Fahrzeugen vordere Platzierungen in den jeweiligen Klassen belegen konnten“, freute sich Managing Director Jörg Breuer.
Der Aston Martin Vantage GT3 wurde in dem vierstündigen Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife von Anders Buchardt, Benjamin Mazatis und Sami-Matti Trogen gesteuert. Das Fahrertrio ging in der SP9 Pro-Am-Klasse an den Start. Im Rennen fuhr das Walkenhorst-Trio zu einem ungefährdeten Klassensieg – den ersten des Teams mit Aston Martin – und zeigte in einem chaotischen Rennen, welches von vielen Zwischenfällen geprägt wurde, eine starke Leistung.
Auch in der SP10-Klasse konnte Walkenhorst Motorsport überzeugen. Der Rennstall setzte dort einen BMW M4 GT4 für Aris Balanian, Florian Weber und Joseph Warhurst ein. In der starkbesetzten GT4-Kategorie machte das WMS-Trio einen Null-Fehler-Job. Schlussendlich beendeten die Fahrer das Rennen auf der vierten Position und verpasste ein Podestergebnis um weniger als eine halbe Minute.
In der VT2-FWD-Klasse konnte sich Walkenhorst Motorsport über ein weiteres Top-3-Ergebnis freuen. Im Cockpit des Hyundai i30N wechselte sich der Berliner Bennet Ehrl mit den beiden talentierten britischen Nachwuchsfahrern Tom Edgar und Alex Connor ab. Mit dem seriennahen koreanischen Tourenwagen fuhr das Fahrertrio auf die dritte Position in der populären Klasse.
„Uns bestätigt der Klassensieg, dass wir uns mit dem Aston Martin auf den richtigen Weg befinden. Natürlich war es jetzt nicht die größte Konkurrenz im Kampf um den Sieg in der Pro-Am-Klasse, aber trotzdem muss man das Rennen fehlerfrei beenden und dies haben wir bei den schwierigen Bedingungen geschafft! Wir werden weiter hart daran arbeiten, dass weitere Erfolge folgen werden“, schließt Niclas Königbauer, Managing Director Walkenhorst Motorsport ab.
Am 3. August wird die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie mit dem ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen fortgesetzt – das Rennen ist das Saisonhighlight in der populären Langstreckenrennserie. Walkenhorst Motorsport wird dann erneut mit mehreren Fahrzeugen an den Start gehen.
Text: Walkenhorst Motorsport