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DTM Norisring: Einzigartige Herausforderungen und Vorfreude

Bild: BMW Motorsport
Bild: BMW Motorsport

Die Spannung steigt, denn das nächste DTM-Rennen steht vor der Tür. Vom 1. bis 3. Juli 2024 wird der legendäre Stadtkurs des Norisrings in Nürnberg die Bühne für packende Duelle und spannende Momente bieten. Dieser einzigartige Kurs mit seinen nur 2,3 Kilometern und vier herausfordernden Kurven erfordert höchste Konzentration und Präzision von unseren Fahrern.

 

Einzigartige Streckendetails

Grundig-Kehre: Auf der langen Start- und Zielgeraden erreichen die Piloten bis zu 270 km/h, bevor sie auf 50 km/h herunterbremsen müssen – der perfekte Ort für waghalsige Überholmanöver.

 

Schöller-S: Diese enge Kombination aus zwei Kurven fordert die Fahrer heraus, ihre Fahrzeuge bis an die Grenzen zu manövrieren, ohne die Kontrolle zu verlieren.

Dutzendteich-Kehre: Hier testen Bodenwellen das Feingefühl der Fahrer, die ihren Bremspunkt präzise setzen müssen, um schnell wieder zu beschleunigen.

 

Stimmen aus dem Team

Florian Rinkes: „Der Norisring ist aufgrund seines speziellen Streckenlayouts ein wirklich einzigartiges Event. Der Fokus liegt auf Topspeed, da es keine schnellen oder mittelschnellen Kurven gibt. Die Autos haben eine einzigartige Abstimmung, die man sonst nirgends im DTM-Kalender findet.“

 

Torsten Schubert: „Nach den guten Erfolgen im letzten Jahr am Norisring sind wir gespannt, ob es dieses Jahr auch funktionieren kann. Die Performance, die wir vor dieser großen Kulisse zeigen können, insbesondere an Marcos Heimatstrecke, ist entscheidend. Es wäre großartig, wenn wir die BMW-Fahnen hochhalten und im Titelkampf die besten Voraussetzungen schaffen könnten. Besonders wichtig ist für uns, dass die Boxenstops reibungslos ablaufen. Wenn alles passt, sollten wir wieder ganz vorne dabei sein.“

 

Marco Wittmann: „Mein Erfolg am Norisring 2018 war für mich der emotionalste Sieg meiner Karriere. Mit den Fans auf den Tribünen und der Familie zu feiern, war etwas ganz Besonderes. Es wäre ein Traum, wenn das dieses Jahr wieder klappen würde.“

 

DTM erneut mit zweigeteiltem Qualifying am Norisring

Auch in diesem Jahr wird die DTM ein zweigeteiltes Qualifyingsystem auf dem Norisring nutzen, um sicherzustellen, dass jeder Pilot eine freie Runde auf dem nur 2,3 Kilometer kurzen Stadtkurs in Nürnberg hat. Das System ist dabei identisch wie im Vorjahr: Das kombinierte Ergebnis aus den beiden Trainingssitzungen am Freitag entscheidet darüber, in welcher Gruppe die Piloten in beiden Zeittrainings an den Start gehen. Die Piloten mit einem ungeraden kombinierten Ergebnis starten in Gruppe 1, die Fahrer mit einem geraden Ergebnis in Gruppe 2. Im Zeittraining am Samstag geht zunächst die erste Gruppe auf die Strecke, am Sonntag die zweite Gruppe. Der Schnellste aus beiden Gruppen wird das Rennen von der Pole-Position aufnehmen.

 

DTM Zandvoort Rückblick

Das DTM-Wochenende in Zandvoort war ein voller Erfolg für Schubert Motorsport. Im Freitags-Qualifying sicherte sich René Rast den 20. Platz, Sheldon van der Linde den 6. Platz und Marco Wittmann startete von Platz 14. Am Samstagmorgen holte Rast den siebten Startplatz und fuhr im Rennen auf Platz zwei, während Wittmann und van der Linde starke Leistungen zeigten.

 

Sonntagsrennen

Marco Wittmann glänzte am Sonntag mit einer herausragenden Performance, indem er von Platz 14 startete und sich an die Spitze kämpfte. Trotz eines beschädigten Hinterreifens hielt Wittmann die Führung und feierte einen hart erkämpften Sieg. René Rast beeindruckte, indem er vom letzten Startplatz auf Rang sieben vorfuhr, und Sheldon van der Linde beendete das Rennen auf Platz acht.

 

Pitstop Challenge Ergebnisse

Die Pitstop Challenge in Zandvoort zeigte die Effizienz und Schnelligkeit des Schubert Motorsport Teams:

Samstagsrennen:

René Rast erzielte mit einem Boxenstopp von 6,342 Sekunden die schnellste Zeit.

Sheldon van der Linde belegte den vierten Platz mit 6,693 Sekunden.

Marco Wittmann erreichte den achten Platz mit 7,172 Sekunden.

 

Sonntagsrennen:

René Rast belegte den zweiten Platz mit einer Zeit von 6,832 Sekunden.

Sheldon van der Linde folgte auf Platz fünf mit 7,171 Sekunden.

Marco Wittmann sicherte sich den sechsten Platz mit einer Zeit von 7,391 Sekunden.

Gesamtwertung Pitstop Challenge: Schubert Motorsport liegt insgesamt auf Platz 3 mit 9 Punkten. Der erste Platz geht an Winward Racing mit 13 Punkten.

Aktuelle Meisterschaftsstände:

Teamwertung: Schubert Motorsport liegt aktuell auf Platz 2 mit 136 Punkten, knapp hinter Abt Sportsline mit 145 Punkten.

 

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Fahrerwertung:

Sheldon van der Linde: Platz 8 mit 59 Punkten.

René Rast: Platz 9 mit 57 Punkten.

Marco Wittmann: Platz 11 mit 50 Punkten.

Wir freuen uns auf das kommende Rennwochenende und sind zuversichtlich, dass unsere Fahrer erneut Spitzenleistungen zeigen werden.

 

Text: Schubert Motorsport