Am kommenden Wochenende startet Emil Frey Racing in die zweite Saisonhälfte der ADAC GT Masters. Nach der Sommerpause gehen die Piloten Jean-Luc D´Auria und Alain Valente im #14 Ferrari 296 GT3 beim vierten Lauf der „Road to DTM“-Meisterschaft in Spa-Francorchamps auf Punktejagd.
Bereits beim letzten Lauf am Nürburgring stellten die Organisatoren einen neuen Zeitplan vor: Erstmals gab es keine zwei Rennen über 60 Minuten, sondern ein herausforderndes 80-minütiges Endurance-Rennen mit zwei Fahrerwechseln sowie ein kurzes Sprintrennen über 40 Minuten.
Auch auf dem knapp über sieben kilometerlangen Rennkurs in den Ardennen wird das spannende Programm beibehalten. Nachdem das Team beim letzten Rennen mit Platz 5 das bis dato beste Saisonergebnis einfuhr, peilt die Mannschaft aus dem schweizerischen Safenwil nun das erste Podium des Jahres an.
Der vierte Lauf der ADAC GT Masters findet vom 30. August bis 01. September 2024 in Spa-Francorchamps (Belgien) statt.
Teamstimmen Emil Frey Racing
Lorenz Frey-Hilti, Team Principal
„In den ADAC GT Masters haben wir bislang nicht die Performance zeigen können, die unser Paket zu bieten hat. Uns sind ein paar Flüchtigkeitsfehler unterlaufen und diese dürfen nicht mehr passieren. Wir hatten nun eine längere Pause und das ganze Team geht motiviert in die zweite Saisonhälfte, um unser erstes Podiumsergebnis zu erzielen.“
Jürg Flach, Technischer Direktor
„Das Format wird wie am Nürburgring mit einem langen und einem kurzen Rennen sein. Mit dem Ferrari 296 GT sind wir bis anhin keine Rennen in Spa gefahren, haben jedoch im März bei unterschiedlichen Bedingungen dort getestet. Die Strecke liegt dem Ferrari und beide Fahrer kennen die Strecke. Es gilt an die gute Performance vom zweiten Rennen am Nürburgring anzuknüpfen, keine Fehler zu machen und eine Top-Platzierung zu erzielen.“
Fahrerstimmen #14
Jean-Luc D´Auria (Schweiz)
„Spa gehört zu meiner Lieblingsstrecke und ich kann es kaum erwarten dort ein Rennen zu fahren. Die Erwartungen sind immer noch sehr hoch, wir möchten das beste Resultat für alle erreichen. All die unschönen Ereignisse, die passiert sind, müssen wir hinter uns lassen und in Spa alles auf den Punkt bringen - ein Treppchen wäre natürlich stark und mehr als verdient für das Team.“
Alain Valente (Schweiz)
„Ich hoffe, dass wir in Spa endlich alles zusammenbringen, keine Fehler mehr machen und mindestens einen Podiumsplatz erreichen. Das ist unser Ziel nach einer eher enttäuschenden ersten Saisonhälfte.“
Text: Emil Frey Racing