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Emil Frey Racing freut sich auf DTM am Sachsenring

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Drei Wochen nach dem Rennwochenende in der Eifel, geht es für Emil Frey Racing zum sechsten DTM-Lauf, der am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring stattfindet. Nach den guten Punkteergebnissen bei den letzten zwei Rennen nimmt das Schweizer Team den Schwung mit an die anspruchsvolle Strecke, denn der Kampf um die Top-Platzierungen in der Meisterschaft ist noch lange nicht entschieden.

 

Auf das Team sowie die Fahrer Jack Aitken und Thierry Vermeulen wartet beim nächsten Saisonstopp ein neuer Zeitplan für das Wochenende auf der Kultrennstrecke. Diesmal findet am Freitag nur ein freies Training statt. Das zweite Freie Training, dass normal immer am Freitagnachmittag war, ist nun am Samstag Morgen vor dem Qualifying. 

 

20 lange Jahre fand auf einer der ältesten Rennstrecken kein DTM-Rennen statt, bis im Jahr 2022 die Serie wieder zurückkehrte – unter dem Jubel der Fans. Denn der 3.671-kilometerlange Kurs ist dank seiner engen Auf- und Ab-Passagen ein Spektakel für Fahrer und Zuschauer zugleich und bietet immer spannende Rennmomente. 

 

Emil Frey Racing liegt aktuell mit 114 Punkten auf Rang sieben in der Teamwertung. Bis auf die Top-3 beträgt der Rückstand zwar immerhin 82 Punkte, jedoch können vier gute Punkteergebnisse die Wertung schon wieder komplett durchmischen.

 

Der sechste Lauf zur DTM findet vom 06. bis 08. September 2024 auf dem Sachsenring statt. Die Rennserie ist in der Saison 2024 erneut bei Pro7 zu sehen.

 

Teamstimmen Emil Frey Racing

Lorenz Frey-Hilti, Team Principal

„Auch wenn wir uns langsam dem Ende der Saison nähern, so ist der Kampf um die vordersten Positionen noch nicht zu Ende. Der Sachsenring ist eine ganz besondere Strecke und immer für eine Überraschung gut. Wir sind top-motiviert und streben vier Punkteergebnisse an.“

 

Jürg Flach, Technischer Direktor

„Der Sachsenring ist eine schöne Strecke, die jedoch wegen der Asphaltbeschaffenheit sehr hohen Reifenverschleiss mit sich bringt. Im letzten Jahr waren wir trotz durchzogener Bilanz wettbewerbsfähig. Das Streckenlayout liegt dem Ferrari 296 GT3 gut, so bedarf es auch in diesem Jahr einer einwandfreien Teamleistung und einem entsprechendem BOP für gute Ergebnisse.“

 

Fahrerstimmen 

Jack Aitken (Grossbritannien) #14

„Letztes Jahr war es schwierig, aber wir haben auch eine gute Pace gezeigt. Es ist eine schnelle, flüssige Strecke, die dem Ferrari sehr gut liegen sollte. Wir hatten ein starkes Wochenende am Nürburgring. Wir werden also versuchen, den Auftrieb beizubehalten und einige wichtige Punkte zu holen!“

 

Thierry Vermeulen (Niederlande) #69

„Wir hatten im letzten Jahr ein positives Wochenende und die Performance des Ferrari war besonders gut. Wir hoffen, auch in diesem Jahr wieder konkurrenzfähig zu sein und um ein Podium kämpfen zu können. Die Strecke macht immer sehr viel Spass.“

 

Text: Emil Frey Racing