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ROWE RACING freut sich auf die Rückkehr an die Stätte eines der größten Erfolge der Teamgeschichte

Bild: ROWE Racing
Bild: ROWE Racing

ROWE RACING kehrt am kommenden Wochenende mit besten Erinnerungen in den „Königlichen Park“ von Monza zurück. Im vorigen Jahr hatte die Mannschaft aus St. Ingbert beim Saisonstart der GT World Challenge Europe dort die Plätze eins und zwei gefeiert. Es war der erste Sieg innerhalb der GT World Challenge außerhalb von Spa und der erste Doppelsieg überhaupt in der Geschichte des Teams.

 

An diese Performance will ROWE RACING nun auf der italienischen Traditionsrennstrecke anknüpfen und in den Gesamtwertungen des Endurance Cup wieder näher an die Spitzenreiter heranrücken. In der Teamwertung belegt die Mannschaft aus St. Ingbert aktuell Platz zwei mit lediglich neun Zählern Rückstand auf das führende Team. Bei den Fahrern belegen Augusto Farfus aus Brasilien, Dan Harper aus Großbritannien und Max Hesse aus Deutschland derzeit Rang vier. Das Trio, das beim Saisonauftakt in Le Castellet im #998 BMW M4 GT3 das Rennen gewonnen hatte, hat zwar 18 Zähler Rückstand auf die Spitzenreiter. Die zweit- und drittplatzierten Crews haben allerdings nur drei bzw. zwei Punkte mehr auf dem Konto. Dan Harper und Max Hesse waren in Monza im vorigen Jahr Zweite.

 

Im #98 BMW M4 GT3 gibt es unterdessen personelle Änderungen und zwei Premieren. Da der Österreicher Philipp Eng und der Brite Nick Yelloly für BMW M Motorsport am Wochenende in der IMSA-Serie in den USA im Einsatz sind, erhält der zweimalige deutsche DTM‑Champion Marco Wittmann zwei neue Teamkollegen. BMW M Werksfahrer Robin Frijns steht dabei vor seinem Renndebüt für ROWE RACING. Bei den ADAC 24h Nürburgring war der Niederländer wegen des früheren Ausscheidens seines Fahrzeugs im Rennen nicht zum Einsatz gekommen. Ein komplett neues Gesicht in der Mannschaft aus St. Ingbert ist Frijns‘ Landsmann Maxime Oosten. Der 20 Jahre alte Nachwuchspilot kennt den BMW M4 GT3 bereits aus der GT World Challenge Asia und dem ADAC GT Masters, in dem er nach vier von sechs Rennwochenenden und drei Laufsiegen in der Gesamtwertung Platz zwei belegt.

 

Bild: ADAC Motorsport
Bild: ADAC Motorsport

Die 5,793 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitspiste im berühmten „Königlichen Park“ ist die Heimat des Großen Preises von Italien in der Formel 1 und stellt ganz besondere und extreme Anforderungen an die Fahrzeuge. Bei dem Wechsel von langen Geraden und langsamen Schikanen sind neben Topspeed auch eine gute Traktion und standhafte Bremsen nötig, dazu kommen mit der Curva Grande und der legendären Parabolica zwei sehr schnelle Kurven.

Das Rennwochenende in Monza beginnt für die Mannschaft aus St. Ingbert am Samstag (21. September) mit dem zweistündigen Freien Training von 9.00 bis 11.00 Uhr, am Mittag steht von 14.10 bis 15.10 Uhr das 60‑minütige Pre‑Qualifying auf dem Programm. Am Sonntag (22. September) wird von 9.00 bis 10.00 Uhr im Qualifying die Startaufstellung für das dreistündige Rennen ermittelt, das um 15.30 Uhr gestartet wird.

 

 

Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Wir freuen uns auf die Rückkehr nach Monza. Diese einzigartige Strecke sollte unserem BMW M4 GT3 und unseren Piloten liegen, was unser Doppelsieg im vorigen Jahr gezeigt hat. An diese Performance wollen wir anknüpfen und möglichst viele Punkte für die Gesamtwertungen im Endurance Cup sammeln. Im #98 BMW M4 GT3 haben wir zwei personelle Umbesetzungen. Da Philipp Eng und Nick Yelloly wegen einer Terminüberschneidung nicht zur Verfügung stehen, stand schon länger fest, dass Robin Frijns einspringen wird. Nachdem er bei den ADAC 24h Nürburgring im Rennen durch den frühen Ausfall nicht zu Einsatz gekommen war, freuen wir uns nun auf seine ersten Rennkilometer in unserem Team. In den Trainingssitzungen muss er sich allerdings noch an die für ihn unbekannten Pirelli‑Reifen gewöhnen. Dazu freuen wir uns, einem Nachwuchsfahrer wie Maxime Oosten eine Chance geben zu können. Er hat sich mit guten Leistungen in anderen Serien für diesen Einsatz empfohlen. Und wir als Team haben mit Dan Harper und Max Hesse gezeigt, dass wir gerne und erfolgreich mit jungen Fahrern arbeiten.“

 

Text: ROWE Racing