GMG Racing gab heute Abend in Indianapolis das Tempo im Freien Training vor, in dem sich der IGTC-Meisterschaftsführende Ayhancan Guven vor seinem Porsche-Kollegen Bastian Buus an die Spitze setzte. 1.23,856 Minuten des Türken waren nur 0,039 Sekunden schneller als die Bestzeit von EBM und weniger als eine Sekunde schneller als das Auto, das auf Platz 21 landete. Die bemerkenswerte Konkurrenzsituation wurde auch dadurch unterstrichen, dass sich die ersten zehn Fahrer um drei Zehntel abwechselten, was zum Teil auf die große Bandbreite an Werksfahrern im Feld zurückzuführen ist, aber auch dazu beitrug, dass die Pro-Am-Fahrzeuge die ersten fünf Plätze unter sich ausmachten - ein Ergebnis, das sich am Samstag wahrscheinlich nicht wiederholen wird.
Nick Yelloly fuhr im BMW von Flying Lizards die drittschnellste Zeit, Patric Niederhauser von Herberth wurde Vierter und der 75 Express Mercedes-AMG Fünfter. Im Gegensatz dazu verlief der Abend für die Pro-Fahrzeuge der IGTC ruhig. Bester Vertreter der Klasse war der Random Vandals Racing BMW von Conor De Phillippi, der Sechster wurde, während Maro Engels GruppeM-Werksmaschine Achter wurde - einen Platz hinter dem Mercedes-AMG-Kunden Triple Eight JMR.
Zwei BMW vervollständigten die Top 10, wobei Robby Foleys Turner M4 vor Sheldon van der Linde im ersten der beiden M4 von WRT lag. Der zweite M4, der nach logistischen Verzögerungen erst kurz nach dem Mittagessen eintraf, fuhr eine konstante Session und wurde 20. Am Freitag geht es mit dem Pre-Qualifying, dem Qualifying und dem Pole Shootout weiter.
Text: SRO