
Die Ausschreibung für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (19.–22. Juni 2025) sowie für die 24h Qualifiers (24.–25. Mai 2025) ist online – und damit ist der offizielle Startschuss gefallen. Teams können ab sofort ihre Nennung einreichen und sich einen der begehrten Startplätze für das Nordschleifen-Highlight sichern. Parallel dazu wurde ein überarbeiteter Qualifying-Modus eingeführt, der das Einzelzeitfahren für die besten Startplätze auf eine neue Stufe hebt.
Das Teilnehmerfeld bleibt so vielfältig wie eh und je: Werksteams, Privatiers und Langstrecken-Enthusiasten treten in GT3-Fahrzeugen, Cup-Rennwagen und Spezialklassen gegeneinander an. Die Fans dürfen sich auf ein Motorsportfestival der Extraklasse freuen, bei dem David gegen Goliath kämpft. Schon jetzt steht fest, dass Ford mit einem spektakulären GT3-Fahrzeug sein Comeback auf der Nordschleife gibt.
Überarbeitetes Top-Qualifying: Ein Showdown um die Pole
Der Modus für das entscheidende Einzelzeitfahren wurde für 2025 grundlegend überarbeitet. Statt eines zweigeteilten Qualifyings gibt es nun einen einzigen Showdown, an dem die schnellsten Pro- und Pro-Am-Teams aus der GT3-Klasse (SP9) teilnehmen. Maximal 40 Prozent der dort startenden Fahrzeuge erhalten die Chance, um die Pole zu kämpfen.
Wie bisher können sich Teams durch starke Leistungen in den vorhergehenden NLS-Rennen frühzeitig für das Top-Qualifying qualifizieren. Bei den 24h-Qualifiers werden zusätzliche Startplätze vergeben, sodass bis zu 16 Teams bereits vor dem 24h-Wochenende sicher im Kampf um die Pole vertreten sind.
Am 24h-Wochenende geht es dann in den beiden Qualifying-Sessions am Donnerstag um die verbleibenden Plätze. Vor dem Abend-Qualifying (Q2) erhalten die noch nicht qualifizierten Teams 15 exklusive Minuten, um sich eine schnelle Runde zu sichern. Das finale Qualifying am Freitagmittag gibt schließlich auch Privatiers und Breitensportlern die letzte Chance auf eine optimale Startposition.
Text: NRingInfo