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Die VLN trauert um Ralph-Gerald Schlüter

Bild: VLN Presse
Bild: VLN Presse

Ralph-Gerald Schlüter, der von 2018 bis 2022 leitende Ämter in der Organisation der Nürburgring Langstrecken-Serie bekleidet hat, ist in der Nacht auf den 23. März 2025 im Alter von 72 Jahren verstorben.

 

„Der Tod von Ralph-Gerald Schlüter macht uns tief betroffen“, sagt VLN-Geschäftsführer Mike Jäger. „Ich möchte den Hinterblieben sowie dem Rheydter Club für Motorsport im Namen der gesamten VLN mein aufrichtiges Beileid aussprechen und wünsche ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft, den schmerzlichen Verlust zu verarbeiten.“

 

Von der Gründung der VLN im Jahr 1977 an war Ralph-Gerald Schlüter als Mitglied und später Vorsitzender des Rheydter Clubs für Motorsport e.V. im DMV als Veranstalter in die Serie involviert. Über viele Jahre leitete er die Geschicke des traditionsreichen RCM DMV Grenzlandrennens. Daneben ließ sich der passionierte Amateurrennfahrer nicht nehmen, selbst im Cockpit Platz zu nehmen. Dabei erzielte er in der NLS zwei Klassensiege. 2016 hängte er seinen Helm an den Nagel. 2018 übernahm Ralph-Gerald Schlüter das Amt des Generalbevollmächtigten der VLN e.V. & Co. oHG, die Anfang 2022 in die VLN Sport GmbH & Co. KG überging.

 

In den Corona-Krisenjahren 20/21 hat Ralph-Gerald Schlüter mit seinem Netzwerk und Fachwissen aus seiner beruflichen Tätigkeit als Geschäftsführer der Krankenhausberatung Jüngerkes & Schlüter GmbH maßgeblich dazu beigetragen, dass die Rennen in beiden Jahren stattfinden konnten. Mit einem fundiert ausgearbeiteten und von den Behörden genehmigten Konzept war es seinerzeit möglich, Events unter Einhaltung der gegebenen Abstands- und Hygieneregeln durchzuführen. Dies geschah nicht ausschließlich zum Wohl der NLS selbst, sondern vor allem auch, um den Teams und den Tourismusbetrieben rund um den Nürburgring die Existenzgrundlage zu erhalten.

 

Text: VLN Presse